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Die Geschichte des Schlosses

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Királyi Kastély

Die Geschichte des Schlosses

Die Geschichte des Schlosses

Einer der angesehensten ungarischen Aristokraten des 18. Jahrhunderts, Antal Grassalkovich I. (1694-1771), begann um 1735 das Barockschloss mit dem größten Grundgebiet Ungarns zu bauen. Zu dem aus 8 Flügeln bestehenden Gebäude in Doppel-U-Form gehörten auf der Nordseite eine Kirche, Orangerie und Bad, auf der Südseite Ställe und Reithof. Die originellen architektonischen Lösungen des Gebäudes dienten als Vorbild für eine Reihe von Barockschlössern in Ungarn.
Im Jahre 1867 begann die zweite Blüte des Gebäudes. Das vom ungarischen Staat gekaufte und renovierte Schloss wurde als Krönungsgeschenk die Ruheresidenz des österreichischen Kaisersund ungarischen Königs Franz Joseph I. und Königin Elisabeth. Die königliche Familie hielt sich hauptsächlich im Frühling und im Herbst zur Jagdsaison in Gödöllő auf.
Ab 1920 erlebte das Schloss als Sommerresidenz des Reichsverwesers Miklós Horthy bis zum Zweiten Weltkrieg eine ähnliche Periode wie unter dem Königspaar. Obwohl das Gebäude selbst nicht beschädigt wurde, entfernten die 1944 einmarschierenden deutschen Truppen und später russische Truppen den größten Teil der Einrichtung oder vernichteten sie an Ort und Stelle.
Ab 1945 waren im Wirtschaftsgebäude sowjetische Truppen stationiert, in dem unter Denkmalschutz stehenden Hauptgebäude wurde 1958 ein Altenheim eingerichtet. Diese unwürdigen Nutzungsformen führten in den darauf folgenden Jahrzehnten zu einem langsamen Verfall des Schlosses.
Die bestandserhaltenden Arbeiten an dem Schloss begannen im Jahre 1985. Als Ergebnis wurde im Jahre 1996 die erste ständige Ausstellung des Schlossmuseums eröffnet: der Prunksaal und die kaiserlichen Suiten. Die Ausstellung wurde seitdem um neue Objekte ergänzt.
Im Jahre 2003 wurde das Barocktheater fertig gestellt, 2004 wurden die Wiederherstellungsarbeiten am Pavillon auf dem Krönungshügel beendet.
Im Jahre 2010 erhielt mit Unterstützung der Europäischen Union der Gisella- und Rudolf-Flügel, der nach den Kindern des Kaisers benannt ist, seine alte Pracht zurück, ein Teil des Schlossparks wurde restauriert und auch die Rekonstruierungsarbeiten am Barockstall konnten beendet werden.
Das Gödöllőer Schloss ist heute aufgrund seiner geschichtlichen Traditionen, seinem reichen Angebot an kulturellen Programmen und seiner beispiellos repräsentativen, restaurierten Räume eine der attraktivsten und aufregendsten Institutionen, Gebäude in Ungarn.

Es ist ein beliebter Veranstaltungsort für bunte Familienprogramme, prestigeträchtige Kulturfestivals, Konzerte und Events.

 

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XXIV. Liszt-Festival Programmvorschau

XXIV. Liszt-Festival Programmvorschau

18. Oktober 2025 19 Uhr Zeitlose Beziehungen, Klavierabend mit Balázs Demény Programm: J-P. Rameau: Suite en la Gavotte et six Doubles F. Couperin: Le Tic-Toc-choc ou les maillotins M. Ravel: Le tombeau de Couperin – Pause –   B. Bartók: 3 Volkslieder aus dem Komitat Csik F. Liszt: Weinen Klagen Eintritt: HUF 5.300   19. Oktober 2025 15 Uhr Konzert der Wettbewerbsgewinner Galakonzert der Gewinner des Nationalen Klavierwettbewerbs, das in Zusammenarbeit mit dem Bartók Béla Musik- und Instrumentenbau-Gymnasium veranstaltet wird Eintritt Frei   19. Oktober 2025 19 Uhr Paganini-Projekt, Paganini 24 Caprice – oder der Mount Everest des Geigenspiels János Bodor Geigerabend Eintritt: HUF 5.300   22. Oktober 2025 19 Uhr Valentin Magyar Klavierabend Programm: F. Schubert: Sechs Moments Musicaux, D.780 Liszt F.: Klaviersonate h-Moll Eintritt: HUF 5.900   23. Oktober 2025 15 Uhr „Liszti Hiszti” – Vortrag von Gábor Eckhardt unter Mitwirkung von Klavierstudenten der Abteilung für außergewöhnliche Talente der Franz-Liszt-Musikhochschule Eintritt Frei   23. Oktober 2025 19 Uhr Journée des Héros – Tag der Helden Festliches Gala-Konzert des Symphonieorchesters von Gödöllő Programm: L. van Beethoven: Coriolan-Ouvertüre Op.62 Liszt F.-V. Herbert: Liebestraum No.3 Fr. Chopin-G. Fitelberg: Polonaise A-Dur Op.40. No.1 Fr. Chopin: Andante spianato et Grand polonaise brillante C. Saint-Saens: La dance macabre Fr. Chopin-E. Elgar: Funeral March – Pause – die mit der Revolution 1956 verbundenen Unterhaltungsmusikstücke aus der Zeit 1940-1965 sowie die Gedichte und Reflexionen berühmter Dichter Gabriella Berkes – Lied Ákos Kőszegi – Schauspieler Alex Szilasi – Klavier jr. Róbert Rátonyi – Klavier Gödöllő Symphonieorchester Márton Rácz – Maestro Eintritt: 1. Kategorie HUF5.900    2. Kategorie HUF4.900   24. Oktober 2025 15 Uhr Salonkonzert – Romantik aus dem Europa von Liszt und Königin Sisi Programm: Fr. Schubert: c-Moll Ouvertüre D.8 (Streichquintett) F. Liszt Ferenc: Am Grabe Richard Wagners S.135 (Streichquartett, Harfe) F. Mendelssohn: es-Dur Oktett Op.20 Mitwirkende: der Solisten des Symphonieorchesters Gödöllő Konzertmeister: Dániel Papp Eintritt Frei   24. Oktober 2025 19 Uhr Haydn Trios Werke, die Haydn für seine Geliebte Rebecca Schroeter aus London komponierte, ergänzt durch ihre Korrespondenz und Texte über Haydns Leben. Programm: J. Haydn: Klaviertrio d-Dur XV:24 J. Haydn: Klaviertrio fis-Dur XV:26 J. Haydn: Klaviertrio g-Dur XV:25 Euterpé piano trio: Izabella Simon – Klavier Eszter Karasszon – Cello Ágnes Langer – Violine Vorgelesen wird von Kata Huszárik Schauspielerin Editor: Izabella Simon Eintritt: HUF 5.900   25. Oktober 2025 15 Uhr Konzert unserer jungen Talente Konzert der Schüler der Frédéric-Chopin-Musikschule Gödöllő in der Reithalle Eintritt Frei   25. Oktober 2025 19 Uhr Von Vilnius nach Venedig - Muza Rubackyte (Litauen) Klavierabend Programm: L. Godowsky (Litauen, 1910): Sonate e-Moll 1. Satz – Allegro non troppo ma appassionato R. Šerksnyte (Litauen, 1975): Passacaglia pour piano F. Liszt: Venezia e Napoli,  Auswahl Années de pèlerinage II – Pause – M. Konstantinas Čiurlionis (Litauen): 3 Prelüd VL 239,294; 2 Noktürn; VL 183 ir 178 F. Liszt: Klaviersonate h-Moll Eintritt: HUF 5.900   26. Oktober 2025 15 Uhr Konzert von Povilas Norkunas, des Gewinners des Liszt-Klavierwettbewerbs 2024 in Vilnius Programm: J. S. Bach: Französische Suite No. 3 h-Moll, BWV814 F. Chopin: Noktürn Op. 27 A. Scriabin: Sonata-Fantasia No. 2 gis-Moll, Op. 19 – Pause – F. Liszt: Funerailles, S. 173 F. Liszt: Polonaise No. 2, S. 223/2 F. Liszt: Impromptu „Nocturne“, S. 191 F. Liszt: Après Une Lecture du Dante: Fantasia Quasi Sonata, S. 161/7 Eintritt Frei   26. Oktober 2025 19 Uhr Clara und Robert Schumanns Briefwechsel Musikalischer Literaturabend* Aufgeführt von: Clara: Dorottya Udvaros Robert: Kristóf Widder Regie: Klaudia Gardenö Redakteur/Dramaturg: Izabella Simon Mitwirkende: Yvette Mondok (Lied), Ágnes Langer (Violine), Izabella Simon und Dénes Várjon (Klavier) Eintritt: HUF 5.300 * Die Briefauszüge sind auf Ungarisch, ohne Übersetzung oder Untertitel.   30. Oktober 2025 19 Uhr Engelsgarten* Ein Einakter, der das Leben und Werk von Gräfin Teréz Brunszvik darstellt – jener außergewöhnlichen Frau, die vor 250 Jahren geboren wurde und deren Traum es war, einen Ort zu schaffen, an dem Kinder von Liebe, Aufmerksamkeit und Spiel umgeben sind. Das Stück ENGELSGARTEN erzählt diese außergewöhnliche Lebensgeschichte. Es ist leicht, unterhaltsam und dennoch tiefgründig, voller Leben, Humor. Darsteller: Dóra Kakasy und Sándor Gulyás-Hermann Autor / Regisseur: Judit Cseh Eintritt: HUF 5.300 * Der Einakter ist auf Ungarisch, ohne Übersetzung oder Untertitel.   2. November 2025 19 Uhr Barnabás Kelemen (Violine) und József Balog (Klavier) Sonateabend Programm: F. Liszt: Duos für Klavier und Violine Die Drei Zigeuner, Romance Oublée, Benedictus, La lugubre gondola – Pause – B. Bartók: Sonate NR.1. für Violine und Klavier Eintritt: HUF 5.900  
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