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Horthy-bunker Schloss Gödöllő

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Királyi Kastély

Horthy-bunker

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Horthy-bunker


Im Frühjahr 1944 entschied die Budaer Königliche Burghauptmannschaft, in den nahe zum Hauptgebäude gelegenen, einstigen Vorgarten von Königin Elisabeth für die Familie des Reichsverwesers Miklós Horthy und seine direkte Begleitung einen Bunker zu bauen. Das Ministerium für Landesverteidigung zog das Bauvorhaben unter seine Aufsicht, somit war auch trotz der Kriegssituation die Beschaffung der notwendigen Baustoffe gesichert.
    Mit der Planung des zur Aufnahme von höchstens 20 Personen geeigneten Bunkers wurde der Architekt dr. Pál Csonka (1896–1987) beauftragt. Die Seitenwände des ca. 10 Meter unter der Erde befindlichen Luftschutzkellers wurde aus 150–170 cm breitem Stahlbeton gefertigt. Er hatte zwei Eingänge: der erste, mit einem von der Erdoberfläche herabführenden, schmalen, tunnelartigen Gang, und einem Eingang an der Erdoberfläche, der zum Vorgarten führte. Der annähernd 55 m2 große Bunker besteht aus zwei Zimmern. Laut den Plänen des Innenarchitekten befanden sich in den Zimmern ein Fussboden aus Holzplanken, eine Decke aus Holzbalken, an den Wänden Lamberie. Die Einrichtung hätte aus aus Waldkiefer gefertigten Tischen, Stühlen, Bänken, aus herausziehbaren Liegen mit Matratzen und aus Schränken bestehen sollen. Auch eine Telefonleitung wurde bis hierher verlegt.
Das Schloss wurde Ende 1944 von deutschen, dann von sowjetischen Truppen besetzt. Über die weitere Verwendung des Bunkers liegen keine Angaben vor, Miklós Horthy hat diesen nie benutzt.
    Im Frühjahr 1996 wurde der Betonklotz des Außeneingangs abgerissen, als der Vorgarten den königlichen Zeiten entsprechend wiederhergestellt wurde.
    Der im Jahre 2010 aus Ressourcen der Europäischen Union restaurierte Bunker des Reichsverwesers kann heute bereits besucht werden. Im einen der Räume ist die laut den originalen Plänen
rekonstruierte Zimmereinrichtung zu sehen, der andere bietet Informationen über die Baugeschichte des Bunkers.
 

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Aktuell

Neuigkeiten und Informationen

Die persönlichen Möbel, der Schminktisch und die Glasvitrine von Königin Elisabeth

Die Möbel der Königin sind nach Hause zurückgekehrt!

Es hat eine symbolische Botschaft, dass Elizabeths persönliche Möbelstücke möglicherweise in die ehemalige Sommerresidenz der Königin, auch bekannt als Sisi, zurückgekehrt sind. Gleichzeitig sei Geschichte auch eine wirtschaftliche Ressource, eine treibende Kraft für den Tourismus, sagte der Regierungssprecher bei einer Pressepräsentation der Ausstattung auf Schloss Gödöll. Alexandra Szentkirályi fügte hinzu: Die letzten anderthalb Jahre waren eine sehr schwierige Zeit für den Tourismussektor, der etwa 400.000 Ungarn den Lebensunterhalt sichert, aber die Regierung hat nicht mit Tourismussubventionen und Entwicklungen während der Epidemie aufgehört. Tamás Ujváry, der Geschäftsführer der Gemeinnützigen GmbH Königsschloss Gödöllő, erinnerte daran, dass das Schloss als echter Sisi-Kultort funktioniert. Jubiläum feiert das Gebäude auch, da es vor dreißig Jahren von der sowjetischen Armee aufgegeben und 1996, wenn auch nur teilweise, für Besucher geöffnet wurde. Das Jubiläum sei auch mit der Ankunft der beiden besonderen Möbel verbunden, die mit Hilfe des Nationalen Burgenprogramms und der NÖF erfolgreich zurückgekauft wurden, sagte Tamás Ujváry. Über das Nationale Burgenprogramm und das Nationale Burgenprogramm, das er als Ministerialkommissar betreute, sagte Zsolt Virág, dass sie nicht nur auf die Restaurierung der Gebäude, sondern auch auf ihre psychische Rehabilitation abzielen. Dazu gehört, dass alle ehemaligen Möbel an die Wände zurückgebracht werden, bemerkte er. Seinen Angaben zufolge tauchten der ehemalige Schminktisch und die verglaste Vitrine von Queen Elizabeth auf einer Auktion in Deutschland auf, wo sie zu einem Startpreis zurückgekauft wurden, und kann die Öffentlichkeit die Artefakte in der Dauerausstellung des Schlosses im Ankleidezimmer der Königin kennenlernen.
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