Die Reitschule ließ Antal Grassalkovich I. Mitte des 18. Jahrhunderts im südlichen Teil des Schlosses errichten, dann wurde wegen der Reitleidenschaft von Königin Elisabeth darin eine runde Manege gestaltet und sie rundum mit Spiegeln ausgestattet. Diese wurde ab den 1950-er Jahren von der sowjetischen Armee genutzt. Die bisher bedeutendste Renovierung erfolgte im Jahre 2010. Es wurde ein gesonderter Eingang vom Schimmelhof her geöffnet, und darunter zwei Räume angelegt, in einem dieser wurde ein Vorführraum eingerichtet. 2011 war dies während der EU-Ratspräsidentschaft Ungarns ein hervorgehobener Veranstaltungsort für protokollarische Ereignisse, in unseren Tagen hingegen ist es ein Platz für kulturelle Veranstaltungen.